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Aroniabeeren

Geriebene oder getrocknete Aroniabeeren - Ein Superfood mit vielen Anwendungsbereichen
  • Die perfekte Ergänzung zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung
  • Mit ihrem herben und leicht säuerlichen Aroma schmecken Aroniabeeren in Müslis, im Joghurt, in Smoothies oder Desserts. Auch in Brot, Kuchen oder Muffins lassen sie sich perfekt integrieren.
  • Durch den Hohen Gehalt an Flavonoid-, Folsäure-, Pro- Vitamin-A-, Vitamin-B2-, Vitamin-K- und Vitamin-C ist die Aroniabeere besonders gesund und wohltuend.

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Die Apfelbeere: Die heimische Antwort auf Acai, Gojibeere und Co

Eine Superbeere mit fruchtigem Aroma und mit antioxidativer Power? Da denken viele Menschen schnell an exotische Früchte namens Acai, Goji und Acerola. Doch anstatt teure Produkte aus Übersee zu beziehen, sollten gesundheitsbewusste Genießer lieber zur heimischen Trendfrucht greifen: Die Aroniabeere überzeugt als qualitätvolles regionales Produkt und gewinnt ganz nebenbei den Nährstoff-Vergleich im Superfood-Duell. Doch wie schmecken Apfelbeeren eigentlich, was bieten sie für eine gesunde Ernährung und wie setzt man sie in der heimischen Küche ein?

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Hubert Icking

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Was ist drin in der Apfelbeere?

Aroniabeeren enthalten große Mengen sekundärer Pflanzenstoffe. Darunter Polyphenole und Anthocyane, denen man vielfältige gesundheitsförderliche Eigenschaften zuspricht. Sie gelten als entzündungshemmend und gefäßschützend; isolierte Anthocyane können unter Laborbedingungen sogar Krebszellen am Wachstum hindern.

Anthocyane sind auch jene Farbstoffe, die den Acaibeeren und den heimischen Blaubeeren ihren Ruf als Superfood verschafft haben. Bezogen auf ihren Anthocyan-Anteil kann es die Apfelbeere mit der exotischen Acai allerdings locker aufnehmen. Blaubeeren, Brombeeren und Johannisbeeren übertrifft sie sogar um das Doppelte bis Dreifache. Rund 1000 Milligramm Anthocyane liefern 100 Gramm Apfelbeere – damit sind Apfelbeeren neben dem Holunder die reichste Quelle in der Fruchtwelt. Wie hoch der Anteil der gesunden Farbstoffe in der Apfelbeere ausfällt, wird nach ihrem Genuss gut sichtbar: Frische Apfelbeeren sowie ihr Saft können die Zunge vorübergehend bläulich färben.

Wie schmeckt die Aroniabeere?

Apfelbeeren bringen neben Fruchtzucker reichlich Fruchtsäure und Gerbstoffe mit – frisch schmecken sie deshalb leicht herb, süß-säuerlich und fordern sensible Gaumen damit heraus. Ihr starker Charakter kommt optimal in ihrer verarbeiteten Form zur Geltung: als Aronia Saft, in Marmeladen oder in Chutneys. Eine besonders beliebte Variante sind getrocknete Aroniabeeren: Sie bringen ihre Süße stärker hervor als die frische Frucht und erinnern an getrocknete Heidelbeeren oder Rosinen. Ihr Vorteil: Als kleine Nährstoffbomben in konzentrierter Form sind getrocknete Aroniabeeren lange haltbar und lassen sich das ganze Jahr über genießen.

Antioxidativ und präbiotisch

Über die Anthocyane hinaus liefern Apfelbeeren viel Vitamin C, Folsäure, Zink und Eisen. Sie enthalten den Ballaststoff Pektin, den man aus Äpfeln und als natürliches Geliermittel kennt. Er wirkt präbiotisch, weil er die perfekte Nahrung für nützliche Bakterien in der menschlichen Darmflora darstellt.

Und schließlich birgt die Aroniabeere ein hohes antioxidatives Potenzial. Antioxidantien sind Stoffe, die freie Radikale binden und damit die DNA und die Körperzellen vor Schäden schützen können. Die Fähigkeit dazu unterscheidet sich allerdings: Anthocyane binden freie Radikale weit effektiver als die Vitamine C oder E. Das Resultat: Apfelbeeren übertreffen Blaubeeren, Cranberrys und Preiselbeeren in ihrem antioxidativen Wert um Längen – zumindest im Reagenzglas.

Regional und saisonal – eine gute Alternative zu exotischen Superbeeren

Chinesische Gojibeeren fallen häufig negativ durch Pestizidrückstände auf – bei der heimischen Aroniabeere fällt es Verbrauchern deutlich leichter, Hersteller von Qualitätsprodukten zu finden. Heimische Landwirte können die Frucht hierzulande ohne viel Zutun unter idealen Bedingungen anbauen. Auf mineralstoffreichen Böden und unter wechselnden Klimaeinflüssen bekommt die Apfelbeere ideale Wachstumsvoraussetzungen und bringt besonders schmackhafte Früchte hervor. Hier gilt außerdem: Wie der Landwirt seine Pflanzen behandelt, spiegelt sich hinterher in der Qualität der Beere wider. Genießer setzen deshalb auf regional und nachhaltig angebaute Ware. Schließlich braucht der Produzent das Auge für den optimalen Erntezeitpunkt und das Gefühl für die schonende Verarbeitung. Beim Entsaften bzw. Trocknen der Beeren bleibt optimaler Weise ein Großteil der Nährstoffe erhalten und der Verbraucher profitiert von den praktischen Einsatzmöglichkeiten von Aronia Saft und Trockenfrüchten.

Für welche Rezepte eignen sich Aroniabeeren?

Wer frische Aroniabeeren bekommt, kann sie selbst zu Saft, Marmelade oder Chutney verarbeiten. Die schwarz-violetten Früchte verleihen als Beigabe anderen Rezepten eine intensive Farbe – diese Eigenschaft schätzt auch die Lebensmittelindustrie und nutzt Apfelbeeren gern zum Färben von Süßigkeiten.

Getrocknete Aroniabeeren lassen sich verwenden wie Rosinen und machen sich gut in Müslis, Kleingebäck, Brot und Kuchen. Frucht-Smoothies, Milchspeisen oder selbst gemachte Fruchtriegel lassen sich mit geriebenen Aroniabeeren aromatisch aufwerten. Auch wenn sie als Fitnessbeere gilt – für Naschkatzen haben Aroniabeere ebenfalls viel zu bieten: Die getrockneten Früchte lassen sich zum Beispiel mit flüssiger Schokolade überziehen und als gesunde Süßigkeit genießen. Hier harmoniert das herb-säuerliche Aroma der Apfelbeere perfekt mit der bitteren Süße dunkler Schokolade.

Wo kommt die Aroniabeere her?

Wie der heimische Apfelbaum gehört auch der Apfelbeerenstrauch zur Familie der Rosengewächse. Doch ursprünglich stammt die Pflanze aus Nordamerika und gelangte im 19. Jahrhundert in die botanischen Gärten Russlands. Danach legte die Apfelbeere eine europaweite Karriere im Obstanbau hin. Heutzutage kultiviert man Aroniabeeren in ganz Deutschland – von Brandenburg bis zum Bodensee. Erntereif ist die schwarz-glänzende Beere dann im August, wenn sie viel von der warmen Sommersonne in Fruchtzucker und Vitalstoffe verwandeln konnte.


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